das-erfolgreiche-einstellungs-interview-2-auflage

Das erfolgreiche Einstellungs-Interview – Potenziale für morgen sicher erkennen und gewinnen

Ulrich Jordan, Birgit Külpp, Ines Bruckschen, 208 Seiten, 2. Auflage

Gabler Verlag, Springer Fachmedien, Wiesbaden 2013

Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3834935298
ISBN-13: 978-3834935298

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Rezension Harvard Business Manager - April 2012

Rezenzion Human Resources Manager - April/Mai 2012

Rezension:

Harvard Business Manager April 2012 – Seite 93

Rat vom Praktiker

Wenn Thomas Sattelberger ein Grußwort zu einem Buch über Einstellungsinterviews verfasst, dann dürfen die Autoren gern ein bisschen stolz sein. Denn Sattelberger, scheidender Personalvorstand der Deutschen Telekom, ist so etwas wie der Vordenker der deutschen Personalerszene und gibt sich nicht für jede Buchempfehlung her. Allerdings war der Hauptautor Ulrich Jordan bis vor Kurzem noch ein Kollege: Als ehemaliger Personalvorstand der Targobank und Personalleiter bei 3M kann der HR-Strategieberater aus mehr als 25 Jahren Praxiserfahrung schöpfen. Und genau das ist das größte Plus dieses Handbuchs für Personaler und Führungskräfte: Während die meisten solcher Ratgeber arg theoretisch daherkommen, punktet „Das erfolgreiche Einstellungs-Interview" mit echten Beispielfällen und gibt Tipps, auf die kein Theoretiker je gekommen wäre – etwa den Einsatz des leicht umgangssprachlichen, aber höchst effektiven Nachhakens: „Weil...?" Auch dass ein Appell an die Offenheit des Kandidaten tatsächlich Wirkung zeigt, ist eine Erfahrung, die die Autoren in zusammen rund 5.000 Jobinterviews gemacht haben. Neben Standardinhalten wie Checklisten und Fragenkatalogen bietet das Werk darüber hinaus viele typische Dialoge, die dem Leser ein Gespür für den Ablauf eines Einstellungsgesprächs vermitteln.

Britta Domke

Rezension:

Human Resources Manager – April/Mai 2012

Richtig eingestellt

Es wird kaum einen Personalmanager geben, der nicht schon einmal einen ungeeigneten Bewerber eingestellt hat. Fehlgriffe lassen sich nicht vermeiden, wohl aber minimieren, sagen Ulrich Jordan, Birgit Külpp und Ines Bruckschen. Die Autoren haben zusammen über 5.000 Einstellungsinterviews geführt. Bricht man ihre Erfahrung herunter, fußt ein gelungenes Bewerbungsverfahren auf drei Nennern: einer akribischen Vorbereitung, einer gezielten Interviewführung und einer objektiven Entscheidung. Dem Leser wird von der ersten bis zur letzten Zeile deutlich gemacht, dass das Bewerbungsverfahren weit über das Bewerbungsgespräch hinausgeht. Bevor es zur Begegnung kommt, steht Personalmanagern eine Reihe von Aufgaben bevor, deren Erledigung die Autoren mit Liebe zum Detail erläutern. Die Schärfung des Stellenprofils erklären sie etwa anhand der Position des Marketingleiters oder des Controllers. Schnell aber kommen die Autoren zum Kern der Sache: das Einstellungs-Interview. Sie geben dem Leser eine konkrete Anleitung für die Gesprächsführung – von der Begrüßung bis zur Verabschiedung. Dabei decken die Experten anhand von rekonstruierten Dialogen aus der Praxis Fehler und Tücken auf, vor denen HR-Manager gewarnt sein sollten. Ein Buch wie eine Bewusstmachung, nicht nur für Personaler, sondern auch für alle, die in absehbarer Zeit ein Bewerbungsgespräch vor sich haben.

 

Presse


  • Was ist „gute Führung"?

    Human Resources Manager, von Ulrich Jordan, 06. Februar 2014

    Für den Erfolg eines Unternehmens sind Manager, die es verstehen, ihre Mitarbeiter richtig zu führen, essenziell. Doch was bedeutet das eigentlich: „gute Führung"? Wir haben vier Experten nach ihrer Meinung gefragt.

  • DIE HR-IMPACT-ANALYSE

    Human Resources Manager, August / September 2012

    Die HR-Funktion möchte seit langem mehr Einfluss im Unternehmen gewinnen. Mit unserem Modell zeigen wir auf, wie dies möglich ist – von der Strategiediskussion bis zur Organisationsentwicklung des Personalbereichs.

  • Bloß keinen Konflikt!

    DIE ZEIT, von Ulrich Jordan, 8. November 2018

    Zu viele Führungskräfte scheuen sich davor, ihre Mitarbeiter offen zu kritisieren. Davon hat niemand etwas.

  • Wer trickst heute nicht?

    managerSeminare, Heft 170, Mai 2012

    Große Gesten, falsche Titel, leere Worte – Blender ersetzen Können und Ergebnisse durch Ausstrahlung und die Inszenierung von Erfolg. Damit kommen sie erstaunlich weit, bis in Positionen, in denen sie erheblichen Schaden anrichten können. Sie zu entlarven, ist jedoch schwer. Denn Blender ist nicht gleich Blender.