Die fünf HR Kernkompetenzen –
Was erfolgreiche Personaler auszeichnet

Trendbuch Personalentwicklung 2012, Seite 19-24

4. Influencing

Also die Fähigkeit, Einfluss zu nehmen. Personaler erreichen in ihren Aufgaben nichts, wenn sie nicht beeinflussen können. Denn in aller Regel treffen sie nur sehr selten Entscheidungen gänzlich allein.

Wo lernen HR Mitarbeiter und Führungskräfte diese Kompetenz, die in hohem Maße mitentscheidet, ob sie ihre Aufgabe erfolgreich gestalten? Normalerweise nicht in ihrem Studium. Nicht in ihrer Ausbildung. Falls sie gute Vorbilder haben, schauen sie es sich vielleicht ab.

Bei der TARGOBANK gibt es gemeinsam mit dem Unternehmen Vital Smarts entwickelte Trainingsprogramme, in denen dieses Wissen vermittelt wird. Darin geht es in er-ster Linie darum,

  • die erwünschten Ergebnisse zu definieren – Was soll wirklich erreicht werden, warum und wann?
  • das entscheidende Verhalten beschreiben zu können, das notwendig ist, um die Ergebnisse zu erreichen
  • die persönlichen, sozialen und strukturellen Motive zu verstehen und zu beeinflussen – Wird es sich lohnen? Für mich, für unsere Gruppe, für die Organisation? Und kann ich es, kann es unsere Gruppe, und die Organisation?

Es geht also sowohl um die individuellen Fähigkeiten, Einfluss zu nehmen, als auch um die Erkenntnis, welche Systeme in einer Organisation zum gewünschten Ergebnis beitragen und welche Systeme und Prozesse verändert werden müssen, um zum Ziel zu kommen.

Presse


  • Einsam an der Spitze

    DIE ZEIT, Forum von Ulrich Jordan, 29. August 2013

    Auf den Chefetagen deutscher Unternehmen werden Konflikte nur selten offen ausgetragen – ein Grund, warum Top-Manager so oft scheitern

  • Bloß keinen Konflikt!

    DIE ZEIT, von Ulrich Jordan, 8. November 2018

    Zu viele Führungskräfte scheuen sich davor, ihre Mitarbeiter offen zu kritisieren. Davon hat niemand etwas.

  • Was ist „gute Führung"?

    Human Resources Manager, von Ulrich Jordan, 06. Februar 2014

    Für den Erfolg eines Unternehmens sind Manager, die es verstehen, ihre Mitarbeiter richtig zu führen, essenziell. Doch was bedeutet das eigentlich: „gute Führung"? Wir haben vier Experten nach ihrer Meinung gefragt.

  • Setze ich jemanden unter
    Druck, spricht der garantiert nicht offen

    SAAL ZWEI, 18. April 2012

    Ulrich Jordan, Ex-Vorstand der Targobank, hat 5.000 Einstellungsgespräche geführt. Im Interview mit SAAL ZWEI kritisiert der Personaler, dass viele Kollegen ihr Handwerk nicht verstehen und sich mit oberflächlichen Antworten abspeisen lassen. Dabei bedingt jede Stärke eines Bewerbers immer auch eine Schwäche.